Freitag, 28. August 2015

Ich packe meinen Koffer und sonstige Neuigkeiten

Moin.

Heute mal ein etwas anderer und vor alledem kürzerer Blogpost von mir.
Bis zu meiner Abreise nach Großbritannien sind es jetzt nur noch zwei Tage und 
gestern ist mir das erste mal so richtig bewusst geworden, was für eine lange Zeit 
ich eigentlich weg sein werde.
Dieses mal fliege ich nicht bloß für ein oder zwei Wochen in den Urlaub, sondern werde meine Familie, Freunde und auch mein Zimmer erst wieder zu Weihnachten, 
sprich in vier Monaten sehen.
Gestern habe ich auch mit dem Koffer packen angefangen, was keine leichte Angelegenheit war. 
Mein Koffer ist bereits zu 3/4 gefüllt und dabei fehlen noch sperrige Sachen wie Schuhe, Jacken, Kosmetiktasche etc.
Ich bin zwar zuversichtlich, dass am Ende alles rein passen wird, aber momentan weiß ich eben noch nicht wie ;)

Vorgestern habe ich übrigens auch meine Abschiedsfeier veranstaltet. 
Zusammen mit meinen engsten Freunden habe ich noch mal geklönt, gelacht und lecker gegessen. Es war ein sehr schöner Abend.

Worüber ich mich die letzten Tage zudem gefreut habe ist, dass ich über Facebook bereits ein wenig Kontakt zu anderen Au Pairs in meiner Umgebung knüpfen konnte. Zudem habe ich durch den Vergleich mit den Standorten der anderen Mädels erkannt, dass ich relativ zentral wohne. Lucky me! 
Ich freue mich jedenfalls schon darauf, die anderen Au Pairs kennen zu lernen.
Nachher verbringe ich aber erst noch mal ein paar schöne Stunden mit meiner besten Freundin und am Abend gehen wir dann zu der Einweihungsfeier einer Freundin von uns.
Am Samstag findet außerdem eine Familienfeier statt, wo ich dann meinen ganzen Verwandten tschüss sagen werde.
Weiter Koffer packen muss ich natürlich auch noch.
Ihr seht: zwei aufregende und viel beschäftigte Tage stehen mir also noch bevor und dann heißt es auch schon:

Bye bye Hamburg, Hello Great Britain!

Bis dahin.

Best wishes,
Mareike


Dienstag, 25. August 2015

Review zum Dockville Festival 2015

Moin Moin,

das Wochenende ist nun leider, leider vor rüber und zwar was für eines! 
Bereits in meinem letzten Blogpost habe ich darüber geschrieben, wie sehr ich mich auf   das Dockville Festival gefreut habe und dieses Wochenende war es dann endlich soweit.
Zwar habe ich bereits darüber nachgedacht eine Review über das Festival zu schreiben, bevor dieses überhaupt stattgefunden hat, aber nun, noch immer euphorisiert und in Schreiblaune, brenne ich noch mehr darauf, meine Eindrücke und Fotos vom Festival mit euch zu teilen.

Mein Eindruck vom Dockville Festival - zusammengefasst

Grob zusammen gefasst, lässt sich mein Wochenende eigentlich so beschreiben:

Es war einfach nur genial!!!

Wirklich, ich hatte bereits schon viel gutes über das Festival gehört und gesehen, aber meine Erwartungen wurden einfach noch mal um ein vielfaches übertroffen.
Nicht ganz unwesentlich daran beteiligt war sicherlich auch das Wetter.
Während es zu Angang der Woche in Hamburg noch in Strömen geregnet hatte, hat sich die Sonne am Wochenende von ihrer besten Seite gezeigt. 
Von morgens bis Sonnenuntergang war es durchgängig sonnig und warm, 
was die ohnehin schon tolle Kulisse gleich noch viel schöner hat erscheinen lassen.

Also wenn das kein wunderschöner Sonnenuntergang war, dann weiß ich auch nicht! 

Weitere Eindrücke

Um meine Eindrücke noch ein wenig weiter auszuführen:
Ich habe während dieser drei Tage nicht nur super entspannte und nette Menschen getroffen, sondern auch die ganze Atmosphäre und die Umgebung sehr genossen.

Das Line-Up

Die größte Rolle hat selbstverständlich die Musik gespielt. Dazu lässt sich sagen, dass wohl für jeden Geschmack etwas dabei war.
Das Dockville Festival hat jetzt sicherlich nicht das internationalste oder berühmteste Line-Up, aber das muss es auch gar nicht, denn es gab trotzdem (oder vielleicht auch gerade deswegen?!) richtig gute Musik! Teils eben auch von noch nicht so bekannten, aber deswegen nicht gleich schlechteren Musikern.

Ich, für meinen Teil hatte mir vorgenommen zu den Shows von Tom Odell, José Gonzales, Pool, Bear´s Den und Andreas Moe zu gehen.
Darüber hinaus gab es natürlich auch noch andere Musiker, die ich mir anschauen wollte, aber die oben genannten waren eben meine Favoriten.
Jedenfalls kann ich nun von mir behaupten, alle diese Künstler live gesehen zu haben.
(Mit einer Ausnahme von Pool, die ich auch schon vorher auf einem ihrer Konzerte gesehen hatte).

Die Auftritte von Bear´s Den und José Gonzales waren meiner Meinung nach gut, aber haben mich nicht so emotional ergriffen, wie ich gedacht hätte.

Tom Odell, Prinz Pi und viele weitere...

Im Gegenzug dazu hat mich die Show von Tom Odell einfach nur umgehauen (zum Glück nicht wortwörtlich haha), aber was der Typ da abgeliefert hat, war einfach der Hammer.
Am bekanntesten ist der Brite wohl für seinen Song ,,Another Love" und neben dem hat mir die Perfomance von ,,I know" besonders gut gefallen.
Ich hatte von Tom Odell eigentlich einen eher ruhigeren Auftritt erwartet, aber die Realität sah so aus, dass der Typ und seine Band total abgegangen sind.
Wer also ein mal die Möglichkeit haben sollte ihn live zu sehen: lasst sie euch nicht entgehen!

Nicht weniger gut fand ich den Aufritt von Prinz Pi.
Ich kannte den Musiker zuvor kaum, dachte aber, dass der Hip Hopper wohl eine ganz gute Show machen würde und so war es dann schlussendlich auch.
Ich benutze dieses Wort eigentlich nur selten, aber im Rahmen dieses Festivals und gerade zu den Auftritten von Tom Odell und Prinz Pi kommt es mir doch häufiger über die Lippen:
Es war einfach nur geil!

Wer mir zudem auch überraschend gut gefallen hat, war Odesza.

Ansonsten mehr oder weniger zugehört und getanzt habe ich bei Talisco, Shura, Alle We Are, Jonas Mantey, Dave DK, Klangtherapeuten, King Kong Kecks sowie Alle Farben.

Von oben nach unten: Tom Odell, Prinz Pi, José Gonzales, Nilo (Pool), Andreas Moe

Organisationskram & Sonstiges zum Festival

Zu erreichen war das Festivalgelände an allen drei Tagen ganz leicht mit dem eigens für das Festival eingerichtetem Shuttlebus Service ab dem S-Bahnhof Veddel. 
Ein Tagesticket hat 2 Euro gekostet und die Busse sind in kurzen Abständen 
zu einander gefahren.
Die Busfahrt zum Festivalgelände an sich hat vielleicht 5 höchstens 10 Minuten gedauert.
Von der Bushaltestelle musste man dann noch einen kleinen Fußmarsch von schätzungsweise einem Kilometer bis zum Eingang zurück legen. 
Dort wurde dann noch eben eine Taschenkontrolle durchgeführt und dann ging es auch schon weiter mit mehr Musik und dem Gefühl zwischenzeitlich an einem Ort zu sein, der frei von den Problemen dieser Welt ist.
Insgesamt bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden mit der Organisation des Festivals gewesen.

                             

Was sonst lässt sich noch sagen ...

Also auf dem Dockville gab es sechs Bühnen, wobei der Vorschott, der Grossschot sowie der Maschinenraum (der nicht wirklich ein Raum ist, sondern eine Open Air Bühne wie alle anderen auch), die drei größeren Bühnen sind. Die anderen namens Klüse, Nest und Butterland  sind eher klein aber fein und etwas versteckt in urigen Wäldchen gelegen. 
Neben der Musik spielt auch die Kunst eine wesentliche Rolle auf dem Festival, weshalb es an vielen Ecken etwas zu entdecken gab.
Außerdem bestand auch die Möglichkeit sich in der Freihandelszone Kleidung, Schmuck und sonstigen Schnick Schnack von eher kleineren Unternehmen (überwiegend aus Hamburg und Umgebung) zu kaufen, sich Festival tauglich mit Glitzer schminken zu lassen oder auch selbst aktiv zu werden und so beispielsweise einen Beutel zu bemalen.

Viel mehr kann ich zum Festival jetzt auch gar nicht mehr sagen, am besten ist, ich lasse einfach die Bilder für sich sprechen :)











Da mir das Festival so gut gefallen hat, bin ich nun auch etwas traurig darüber, dass diese Zeit von guter Musik und Unbeschwertheit jetzt tatsächlich schon wieder zu Ende ist :/

Wer weiß, vielleicht habe ich ja jetzt den einen oder anderen angefixt auf das Dockville Festival 2016 (19-21.08.2016) zu gehen, dann wenn es wieder heißt: 

Friede, Freude, Dockville!

Ich zumindest weiß bereits, was ich dann wohl Anfang Oktober machen werde: 
mir ein Ticket für das nächste Dockville Festival sichern!


Bis dahin.

Best wishes,

Mareike

Hier könnt ihr übrigens in meine Dockville Playlist reinhören :)


Mittwoch, 19. August 2015

My To-Do-List

Hello everyone,

today I would like to share my To-Do-List for my stay in the UK with you.
I have one since quite a few years but of course there are always some new things 
I would like to discover, mainly in London.
Hopefully, I will have the posibility to visit most of the places while I am there.

However, if you want to you can take a look on it :)


Places in or around London:



  • Shoreditch 
--> Brick Lane, Shoreditch Boxpark, Shoreditch House

  • Covent Garden

  • Electric Cinema (Notting Hill)

  • Koko Club (Camden)

  • Warner Bros Studios

  • Olympia Park

  • Hampstead Heath

  • Primrose Hill

  • Richmond Park

Places in the UK:


  • Brighton

  • Oxford

  • Cambridge

  • Wales

  • Cornwall


Das Dockville Festival 2015!

Moin Moin!

Am Freitag ist es endlich soweit und das Dockville Festival findet zum bereits neunten Mal statt!

Für mich wird es allerdings eine Premiere. Nicht nur, weil ich zuvor noch nicht auf 
dem Dockville war, sondern auch da es mein erster Festival Besuch überhaupt wird!
Bezüglich dessen bin ich auch schon etwas aufgeregt und gespannt, wie und ob alles 
so ablaufen wird, wie ich es mir vorstelle.

Zur Information aller Derjenigen, die noch nichts von diesem Festival gehört haben:

Das Dockville ist ein Musik und Kunst Festival, dass ein mal im Jahr im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg stattfindet. Das Besondere an diesem Festival ist einerseits die Kombination aus Kunst und Musik als auch natürlich die Kulisse! 
Das Festivalgelände ist direkt am Wasser gelegen und die bei Nacht beleuchteten Gebäude und Kräne des Hafens sind ein beliebtes Fotomotiv.

Bereits letztes Jahr habe ich das Line-Up des Festivals gespannt verfolgt und mir vorgenommen im darauf folgenden Jahr selbst hin zu gehen. Et voilà, so wird es sein.

Meine Favoriten des diesjährigen Line-Ups sind übrigens diese hier:

  • Tom Odell
  • Pool (Ich hab die Band bereits live erlebt. Sind wirklich coole Jungs!)
  • José Gonzales
  • Bear´s Den
  • Andreas Moe
  • usw.

Natürlich werde ich mir auch weitere Musiker und Bands anschauen. 
Darunter auch einige, von denen ich noch gar nicht so viel (Musik) gehört habe, 
aber von denen ich denke, dass sie live ganz gut sind.

Es gibt ein Problem.

Naja, zumindest ein kleines und ich bin nicht allein damit! Es geht eigentlich nur darum, dass einige der Musiker, die ich mir gerne anschauen möchte zu den selben Zeiten oder kurz hinter einander auftreten. Letzteres geht sogar noch, aber natürlich muss man auch die Wege von der einen zur anderen Bühne mit ein berechnen. Ganz hinten stehen möchte man schließlich ja auch nicht. Sprich: frühes da sein empfiehlt sich. 

Die Konsequenz daraus ist, dass ich mir einige Künstler wohl leider nicht -  oder eben nur einen kleinen Teil des Auftritts - anhören kann.

Soviel also dazu.

Nichts desto trotz freue ich mich natürlich schon total und noch dazu soll das Wetter richtig gut werden. Jetzt heißt es wohl eher Sonnenbrandgefahr als Regen haha 
Wobei... ich wäre mit meinem Regencape und Überwurfteilen für die Schuhe sogar auf den Regen gewappnet gewesen. 
Naja, soll mir recht sein. Ein Festival bei Sonne ist wohl doch (noch) schöner! ;)

Insofern es die Zeit und meine Kreativität dann zulassen werden, gedenke ich auch einen Blogeintrag darüber zu verfassen, wie das Festival denn dann war. 

Meine Kamera wird mich zumindest begleiten :)

Lasst mich doch gerne wissen, ob noch jemand auf dem Dockville ist / war und wie es euch gefallen hat.

Bis dahin:

best wishes,
Mareike