Dienstag, 20. Oktober 2015

Mein Alltag als Au Pair

Hallo,

mittlerweile bin ich schon seit über sieben Wochen als Au Pair in Groß Britannien und mit der Zeit hat sich auch eine gewisse Routine eingespielt.
Jedenfalls dachte ich mir, dass es für den ein oder anderen vielleicht ganz interessant sein könnte, wenn ich an dieser Stelle mal ein bisschen darüber berichte, wie denn mein Alltag eigentlich so aussieht. 
Deshalb werde ich euch im Folgenden einen Eindruck davon verschaffen, wie eine typische Woche für mich hier in England abläuft.

Vorweg muss ich noch sagen, dass ich im Vergleich zu anderen Au Pairs wenig im Haushalt zu tun habe und auch nicht Babysitten muss. Darum können sich meine Vormittage und Wochenende von denen anderer Au Pairs unterscheiden ;)


- Montag bis Freitag -

Morgens

- mein Tag beginnt etwa gegen 7:45 Uhr mit dem Aufstehen
- dann wecke ich das Kind auf
- bereite das Frühstück und Pausenbrot zu
- frühstücke gemeinsam mit dem Kind
- ziehe mich anschließend um, putze Zähne und schminke mich
- so gegen 8:45 Uhr verlassen wir dann das Haus und ich bringe mein Gastkind zur Schule

Vormittags

- an drei Tagen der Woche gehe ich von 9:00-12:30 Uhr zur Sprachenschule. 
Dort lernt man nicht nur ständig neue Leute kennen, sondern trifft auch seine Freunde. Lernen tun wir natürlich auch.

- an den Tagen, an denen ich nicht in die Sprachenschule gehe, bringe ich das Kind wie gewohnt zur Schule, lege mich aber anschließend manchmal noch für eine Weile wieder schlafen. Ansonsten erledige ich die Hausarbeit (Wäsche waschen und aufhängen, staubsaugen, Abwasch) oder sitze vor meinem Laptop :D:

Mittags

Die Sprachenschule liegt direkt im Zentrum der Stadt von St Albans, weshalb ich häufig hinter her noch Besorgungen mache und mit Freundinnen etwas essen oder in den Park gehe.

Nachmittags

- gegen 15.20 Uhr ist es dann Zeit für mich das Kind von der Schule abzuholen, wo ich mich dann noch mit meiner Freundin Mar unterhalte, deren Gastkind in die selbe Klasse geht wie meines. Wieder zuhause helfe ich A. bei den Hausaufgaben, verbringe Zeit am Laptop und fange dann meistens so um 17/ 17:30 Uhr mit dem Kochen an.

Abend

Nach dem Essen mache ich dann den Abwasch, so dass ich in der Regel zwischen 19 und 20 Uhr mit dem ,,Arbeiten" fertig bin. Danach schaue ich mir meistens Videos auf YouTube an, lese und gehe dann schließlich zwischen 22 und 23 Uhr schlafen.

Tja, so viel also zu meiner Arbeitswoche :)
Die Wochenenden habe ich zum Glück frei.


- Wochenenden -


Seit meiner Ankunft habe ich die Wochenenden für gewöhnlich damit verbracht, dass ich entweder Samstag oder Sonntag einen Ausflug nach London (oder Brighton) gemacht habe. Falls nicht und ich demnach in St Albans geblieben bin, habe ich mich meistens mit Freunden getroffen und wir sind etwas essen gegangen.
Was sind ansonsten als Routine eingespielt hat ist, dass ich jedes Wochenende in einen Pub gehe.

Nun habt ihr also einen Eindruck davon, wie ich die Zeit hier so verbringe. 
Meine Blogposts schreibe ich im Übrigen meistens in der Zeit, wo mein Gastkind mit ihren Aufgaben beschäftigt ist oder eben gegen Abend. 

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag / Abend, wann auch immer ihr diesen Eintrag gerade lesen mögt.

Ansonsten wie immer:

Best wishes,

Mareike

Freitag, 16. Oktober 2015

Ein erlebnisreiches Wochenende - Ich habe Sherlock gesehen!!

Moin Moin,

das Wochenende steht vor der Tür - juhu! 
Für morgen (Freitag) habe ich schon einen Plan, für die beiden anderen Tage habe ich bisher noch nichts vor. Ich werde einfach mal schauen, was sich so ergibt.
Jetzt möchte ich aber erst mal über das vergangene Wochenende sprechen, 
da war bei mir nämlich einiges los!

Letzten Freitag war ich Abends mit einer Gruppe Mädels in Hatfield im Kino und haben ,,The Intern" geschaut. Der Film hat mich wirklich positiv überrascht. 
Ich hatte eigentlich eine dieser netten, aber eben typisch amerikanischen Komödien erwartet, stattdessen war der Film aber nicht nur charmant, sondern auch voller 
unerwarteter Wendungen und wirklich lustig. 
Vor lauter Lachen konnten wir uns teils kaum auf den Sitzen halten!

Den Samstag habe ich hier in St. Albans verbracht.
Gegen mittags haben meine Freundin Mar und ich uns im Park getroffen und wollten eigentlich das römische Museum dort besuchen. 
Der Eintritt war uns allerdings zu teuer, weshalb wir stattdessen erst eine Runde um den See gedreht haben und von da aus ins Zentrum von St. Albans gegangen sind. 
Erst waren wir in einer Galerie mit teils sehr schönen Bildern und dann schließlich bei Nandos etwas essen. Danach sind wir dann noch ein bisschen durch die Läden gezogen.

Sonntag war dann wieder London Time! 
Momentan findet das London Film Festival statt und an dem Tag war die Premiere des Films ,,Black Mass", in dem unter anderem Johnny Depp und Benedict Cumberbatch mitspielen. Ich als begeisterter ,,Sherlock" Fan wollte mir die Gelegenheit natürlich nicht entgehen lassen, den Mann der Sherlock spielt mal persönlich zu treffen!
Da die Premiere erst gegen Abend war, sind Marie und ich vormittags erst noch auf den Spuren Sherlocks in der Baker Street und danach in China Town etwas essen gewesen.
Die restliche Zeit bis zur Premiere haben wir dann mit einem Schaufensterbummel in der Regent- und der Oxford Street oder besser gesagt DEM Shopping Paradies Londons verbracht. 
Tja, und dann war es soweit: gegen vier waren wir am Leicester Square wo die Premiere stattgefunden hat und mussten feststellen, dass das ganze Event mehr organisiert war als angenommen. Nach ewigem durchfragen hat man uns gesagt, dass wir so ein rotes Bändchen bräuchten und das man nicht sicher sei, ob es überhaupt noch welche gäbe.
Dann hieß es erst mal anstellen an der Warteschlange.
Lange Rede, kurzer Sinn: glücklicherweise haben wir ein Band bekommen und durften uns zu den anderen bereits wartenden Leuten hinter der Absperrung gesellen. 
Insgesamt haben wir etwa zwei Stunden mit Warten verbracht, aber dann sind sie endlich gekommen: Benedict Cumberbatch und Johnny Depp! Die Autos haben direkt vor uns gehalten, so das die beiden vielleicht gerade mal zwei Meter entfernt waren. 
Leider hat man danach nicht mehr so viel von ihnen gesehen, da die Journalisten die Schauspieler in Beschlagnahmung genommen hatten. 
Trotzdem war es spannend mitzubekommen, wie so eine Premiere, inklusive ausrollen des roten Teppichs abläuft. 
Ich war auch hinter her noch den ganzen Abend euphorisiert, weil ich tatsächlich ,,Sherlock" gesehen habe. Ich glaube ich kann es noch immer nicht so ganz glauben.

Wie dem auch sei.

Habt ein tolles Wochenende.

Best wishes,
Mareike

May I introduce you to my new little friend: 
his name is Patrick and he is adorable.
(he was always my favourit from Spongebob)

And here the proof that we really saw them!!


Mittwoch, 14. Oktober 2015

Erfahrungsbericht - meine ersten 6 Wochen als Au Pair in GB

Hallo,

wie schnell die Zeit doch vergeht. Gerade noch saß ich im Flieger nach London und jetzt bin ich doch tatsächlich schon 6 Wochen hier! 6 Wochen, in denen ich meinen Traum von einem Leben in Groß Britannien verwirklichen durfte. 
Seit meiner Ankunft hat sich nicht nur der Alltag eingespielt, sondern ich habe auch viel erlebt und neue, tolle Leute kennen gelernt.

Nun aber erst mal der Reihe nach.

Meine Gastfamilie

Für diejenigen, die es noch nicht wissen: meine Gastfamilie besteht aus der Gastmutter und der 10 Jahre alten Gasttochter. Beide sind sehr nett und bemüht mir einen schönen Aufenthalt in ihrer Familie und in ihrem Land zu bescheren. 
Meine Gastmutter interessiert sich immer sehr dafür, wie ich meinen Tag verbracht habe und auch so führen wir häufig Gespräche über die verschiedensten Themen. 
Von anderen Au Pairs weiß ich, dass das nicht selbstverständlich ist. 
Mein Gastkind ist herzallerliebst und zugleich manchmal etwas nervenaufreibend ;) 
Zum Beispiel, wenn sie in der morgendlichen Hektik mal wieder trödelt oder beim Mittagessen mehr mit reden als mit essen beschäftigt ist.
Andererseits ist sie so ein süßes Wesen mit dem Willen es jedem recht zu machen, einer herrlichen Lache und ihren goldigen Umarmungen. 
Einfach mein kleines Mädchen!

Wohnort

Die Stadt in der ich hier lebe heißt St. Albans, hat etwa um die 140 Tausend Einwohner und ist ca. 35 Kilometer nördlich von London gelegen.
Hatte ich zuhause noch die Vorstellung von einem eher unscheinbaren kleinem Örtchen, konnte ich mich seit meiner Ankunft vom Gegenteil überzeugen.
St. Albans ist sehr liebenswert und hat viel zu bieten.
Im Zentrum der Stadt gibt es so diverse Shops, Filialen (britischer) Ladenketten, Galerien, Charity Shops (mein Geheimtipp!), zwei Mal wöchentlich den Markt  und vor alledem eine Vielzahl toller Restaurants, Cafés und Pubs.
Ein paar habe ich schon besucht, viele weitere stehen auf meiner (bisher noch imaginären) Liste mit Lokalitäten, die ich besuchen möchte.
Nicht unerwähnt bleiben darf im Zusammenhang mit St. Albans natürlich der Park. 
Bereits in einem der vorherigen Blogposts habe ich von ihm geschwärmt und daran hat sich auch nichts geändert. Die scheinbar unendliche Weite und die Atmosphäre des Parks machen ihn zu einem meiner lieblings Plätze. 

Zeitvertreib

Dazu möchte ich an dieser Stelle lieber noch nicht zu viel verraten, da ich bald noch einen gesonderten Blogeintrag zu der Thematik verfassen werde :)
Bloß soviel: Sprachenschule, Essen, mit anderen Au Pairs treffen und Ausflüge unternehmen, mit den Freunden und der Familie zuhause kommunizieren und natürlich vor dem Laptop sitzen und schauen, was das world wide web so zu bieten hat.

Andere Au Pairs

Was das neue Leute kennen lernen angeht, hätte ich mir das um einiges schwieriger vorgestellt. Wie eigentlich die Mehrheit aller anderen Au Pairs, kannte ich zu Anfang niemanden hier. Durch meine Gastfamilie wusste ich lediglich schon von einem Au Pair an der Schule meines Gastkindes. Zudem hatte ich durch einen lustigen Zufall vorab auch schon mit einem anderen deutschen Au Pair geschrieben, dass nicht weit entfernt von St Albans wohnt.
Mittlerweile habe ich hingegen etwa um die 50 Leute aus 15 Nationen mehr oder weniger kennen gelernt, wobei die meisten davon ebenfalls Au Pairs sind.
Viele lernt man über Treffen mit anderen AuPairs kennen, einige über Facebook und dann natürlich auch über die Sprachenschule. 

Sprache

Anderer Wohnort, andere Sprache. Sechs Wochen in England haben sich auf jeden Fall schon insofern bezahlbar gemacht, dass sich meine Englisch Kenntnisse im Laufe der Zeit natürlich verbessert haben. 
Ich würde mal behaupten mein Englisch war auch schon bevor ich nach England gezogen bin ganz ok / gut, aber durch das tagtägliche ,,Training" fällt es mir nun wesentlich leichter flüssiger zu reden und spontaner zu antworten, da ich nicht mehr so viel überlegen muss, was ich sage.
Dazu beigetragen hat sicherlich auch der Besuch der Sprachenschule. 
Für gewöhnlich reden wir in den Unterrichtsstunden sehr viel und der Lehrer korrigiert einen beim Sprechen und Schreiben. Das war am Anfang etwas ungewöhnlich, aber nun finde es gut, da man ja dort ist um seine Sprachkenntnisse zu verbessern.
Durch das viele Englisch, fällt es mir nun auch teils schwer Deutsch zu sprechen oder mir wollen einfach nicht die deutschen Worte für etwas einfallen.

Ich bin jedenfalls sehr froh hier zu sein und die Möglichkeit zu haben, mal eben schnell nach London zu fahren und all diese interessanten Leute hier treffen zu können.

Montag, 5. Oktober 2015

Exploring: Shoreditch / London (English)

Hello everyone,

I am back on the blog with a new article for you guys.
Already a few weeks ago a friend of mine and myself went to London over 
the weekend to explore another part of this beautiful city.
The last time I went to London was for holidays and already two years ago.
In the meantime I have heard a lot of good things about a part of London 
called Shoreditch.
The former working-class area, which is located in east- central London is now a 
really well known place for all the ones, who are interested in art, fashion and music.
The district offers a lot of different markets, nice shops and amazing grafittis.


My friend and myself enjoyed wandering around Shoreditch as there is a lot of things 
to see and it was hard not to spend all our money for the cool things you can get there.
Especially, I liked the among of cool Vintage stores.

I took a lot of photos at that day and because of this it was quite hard to decide, which ones I should show you here. However, I made my decision and hope you will like them :)

Best wishes,

Mareike


At the famous Brick Lane Market you can shop clothes and buy lots of good food!




Old Spitalfield Market


above: jummy - Waffel with Nutella, whipped cream and banana

down below: the Shoreditch Boxpark - a collection of small shops


Have a look at Shoreditch side streets or you will miss plenty fantastic works of art!


Mittwoch, 23. September 2015

Good to be here: St. Peter-Ording / Germany

// Deutsch

Moin Moin,

heute möchte ich euch gerne einen weiteren schönen Flecken Erde vorstellen:

St. Peter-Ording

Die Gemeinde ist eine der Perlen des Deutschen Nordens und gerade 
bei Wassersportlern aufgrund seiner weiten Strände und hohen Wellen 
ein beliebter Ort zum surfen und kiten. 
Alle weniger sportlich Aktiven können die Seele bei einem ausgiebigen Spaziergang am Strand hängen lassen oder es sich in einem der Cafés in den Pfahlbauten gemütlich machen. 
Ich war dieses Jahr sowohl im Februar und dann später im Juni noch mal 
für jeweils ein Wochenende in St. Peter und habe dort sehr erholsame 
und tolle Tage verbracht.

Besonders in Erinnerung geblieben ist mir dabei auch das leckere Essen 
im Dii:ke Restaurant. Dieses ist im Beach Motel in St.Peter-Ording 
integriert und sowohl das Restaurant als auch das Motel selber bestechen 
mit einem lässig - schicken Charme im Stil der Hamptons.
Spezialisiert ist das Hotel auf Surfer und Kiter (Hotel eigener Surfshop), trotzdem wird aber natürlich auch jede/r andere herzlich willkommen geheißen!

Ich kann jedenfalls jedem nur ans Herz legen, selbst mal nach St.Peter-Ording zu fahren und sich ein wenig den Wind um die Ohren wehen zu lassen. 

Bis dahin.

Best wishes,

Mareike


// English

Hello everyone,

today I would like to write about another beautiful place of this world:

St. Peter-Ording.

This municipality is located in the north of Germany, right next to the north sea. St. Peter-Ording is mainly well known for it´s huge, white beaches and big wafes. That´s why there usually are a lot of water sports entusiasts in town.
But don´t worry, you don´t have to be a surfer to enjoy oneself there.
You can also just go for a walk at the beach or drink a coffee in one of the restaurants at the structures on stilts. 
I just went to St.Peter-Ording in February and enjoyed a delicous Pizza at the Dii:ke Restaurant, which by the way belongs to the Beach Motel.
The Motel itself is a really stylish and nice place for an overnight stay. 
The design of the accommodation is inspired by the typical surfer lifestyle and you can even have a look into the Motels very own surfshop. 
Besides that as a guest you have the opportunity to rent bikes as well as to play billard or watch a movie in the leisure room. To gain an overview of the complete offer you better visit their webpage. 
Anyway, you don`t have to be a water sports enthusiast by yourself,
of course everbody else is heartly welcome, too.
Subjectively speaking, I was very impressed bythe atmosphere of the Hotel and due to this I returned in June. 

Anyway, I can highly recommend to visit St.Peter-Ording and hope you enjoy to have a look at the pictures.

See you soon.

Best wishes,

Mareike




Donnerstag, 17. September 2015

Q&A zu meinem Au Pair Dasein

Moin Moin,

Bereits seit einiger Zeit habe ich mit dem Gedanken gespielt hier auf dem Blog mal ein paar Fragen zu meinem Leben als Au Pair zu beantworten. Ich hatte zuvor ähnliches in Form des Au Pair Tags auf anderen Blogs gelesen und dachte mir, dass könnte ich doch auch mal machen.
Gesagt, getan habe ich mir heute mal die 10 interessantesten Fragen daraus herausgesucht und sie kurzer Hand beantwortet.

Ich wünsche viel Spaß beim lesen.

Bis zum nächsten Mal.

Best wishes,

Mareike


1.) Warum hast du dich dazu entschieden ein Au Pair zu werden?

Im Sommer dieses Jahres habe ich mein Abitur gemacht und schon lange zuvor war mir bewusst, dass ich nicht direkt danach studieren oder eine Ausbildung anfangen möchte. Das hätte bloß bedeutet, die meiste Zeit wieder mit lernen zu verbringen und davon habe ich erst mal genug. 

Stattdessen wollte ich gerne eine Zeit lang in Großbritannien leben. 
Die Frage war bloß wie? Ich habe mich dazu viel informiert und ein Praktikum oder 
Job kam für mich aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.
Als Au Pair zu arbeiten kam mir hingegen als die beste Möglichkeit vor, da ich mir damit einerseits meinen Traum von einem Leben in GB erfüllen als auch tatsächlich etwas vom Land und der Kultur erleben kann.

Dazu muss ich sagen, dass das Leben als Au Pair in GB wohl die preisgünstigste, 
von den mir zuvor genannten Varianten ist.
Da ich Kinder mag und auch dazu bereit bin im Haushalt zu helfen, stellen die Aufgaben eines Au Pairs außerdem kein Problem für mich da.

2.) Warum Groß Britannien?

Mein Interesse für dieses Land und insbesondere London besteht nun schon seit gut 
5 Jahren und nach meinem letzten Besuch in London, war für mich klar, dass ich zurück kehren würde. Dieses Mal jedoch nicht bloß als Touristin, sondern für eine längere Zeit. 
Für mich hat London so viel zu bieten und zu erleben, dass dafür ein Urlaub einfach nicht ausreichen würde.

Zudem möchte ich gerne die britische Kultur näher kennen lernen.

3.) Mit welcher Agentur bist du als Au Pair in Groß Britannien?

Mit gar keiner. Ich habe meinen Aufenthalt selbst organisiert und bin sehr zufrieden damit. Meine Gastfamilie habe ich über die Internetseite AuPairworld.net gefunden.
Diese ist für Au Pairs kostenlos und leicht zu bedienen. 

4.) Wann hast du dich beworben?

Ursprünglich wollte ich schon früher anfangen, aber auf AuPairworld registriert habe ich mich etwa erst Ende März oder April 2015.

5.) Wie viel Erfahrung mit Kinderbetreuung hast du?

Im Vergleich zu anderen Au Pairs habe ich sicherlich nicht so viel Erfahrung mit Kinderbetreuung. Dennoch habe ich in der Vergangenheit immer gerne mit den Kindern 
von Verwandten und Freunden meiner Eltern gespielt und auch mal Baby gesittet. Zusätzlich habe ich dieses Jahr einen Babysitterworkshop besucht und ein Praktikum im Kindergarten absolviert, was mir viel Spaß bereitet hat.

6.) Wie lange hat es gedauert, bis du deine Gastfamilie gefunden hattest?

So genau weiß ich das gar nicht mehr. Nach meiner Anmeldung auf AuPairworld 
stand ich mit einer Menge Familien im Kontakt. Das war im Frühling und mit meiner Gastfamilie geschrieben habe ich das erste mal etwa gegen Ende Juni.
Zwei oder drei Wochen später stand dann auch schon fest, dass ich zukünftig bei ihnen
als Au Pair leben würde.

7.) Auf wie viele Kinder passt du auf?

Ich habe das Glück, mich nur um ein 10-jähriges Mädchen kümmern zu müssen. 
Manchmal ist sie etwas anstrengend, aber ansonsten ist sie wirklich sehr liebenswürdig 
und verteilt gerne Umarmungen :)

8.) Wo wohnst du?

Ich lebe in St.Albans / Hertfordshire, nördlich von London. 
Wikipedia sagt, dass außer mir noch 140 000 weitere Menschen hier leben und ich kann auch verstehen warum. 
Es ist eine tolle Stadt! Innerhalb von 20 Minuten ist man mit der Bahn in London und in 
der Stadt selbst gibt es unzählige tolle Shops, Restaurants und Cafés. 
Mein Highlight und zugleich happy place ist allerdings der Park hier. 
Der ist einfach nur riesig und wunderschön! Ich genieße es jedes Mal dort spazieren zu gehen oder mit Freunden zu sitzen.

9.) Was erwartest du von diesem Jahr?

Ich erhoffe mir von diesem Jahr folgendes:

- Verbesserte Englisch Kenntnisse (wo sonst geht das besser als in Groß Britannien?!)
Selbstständiger zu werden
- Neue Leute kennen zu lernen
- Möglichst viel von Groß Britannien, speziell von London zu sehen

10.) Was vermisst du?

Natürlich vermisse ich Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden zu verbringen,
aber dank WhattsApp, Skype etc. stehe ich häufig mit ihnen im Kontakt.
Heimweh habe ich nicht. 
Schade finde ich es an einigen Events in Hamburg nicht teilnehmen zu können.
Außerdem vermisse ich das leckere gekochte Essen von meinen Eltern.
Ansonsten fühle ich mich hier aber rund um wohl und vermisse nichts weiter.

Montag, 14. September 2015

Good to be here: Amsterdam / Netherlands

// Deutsch

Hallo,

heute möchte ich mich wieder einem meiner Lieblings Themen widmen - dem Reisen.
Wenn es nach mir gehen würde, wäre ich ständig auf Achse.
Daheim sein ist zwar schön, unterwegs zu sein und neue Orte zu erkunden aber auch.
Anfang August habe ich jedenfalls eine Stadt besucht, die ich schon ein wenig kannte
und trotzdem noch so viel neues gesehen, kennen- und lieben gelernt.
Wie ihr sicher schon dem Titel entnommen habt, ist die Rede von Amsterdam!
Fünf Tage lang habe ich gemeinsam mit meiner Mutter die Stadt erkundigt.
Zu der Zeit, wo wir in Amsterdam waren, hatten wir totales Glück mit dem Wetter, aber nicht nur deshalb hatten wir eine tolle Zeit mit viel shoppen und gutem Essen.

Ich habe jedenfalls versucht die vielen Eindrücke und die Atmosphäre Amsterdams in meinen Fotos festzuhalten und wünsche viel Spaß beim Bilder anschauen.

// Englisch

Hello,

today I would like to write about one of my favourite topics again - travelling.
If I could, I would probably be away most time of the year.
Although I do like to be at home I also like to explore new places.
At the beginning of August I went to a city I already knew from further trips.
Nevertheless, I got to know and saw so much new things and just loved it.
As you probably know due to the title of this article I am talking about Amsterdam.
I explored this amazing city together with my mom for 5 days.
Luckily the weather was great and not only because of that we had an amazing time with a lot of shopping and delicous food.

I tried my best to capture some of this beautiful moments with my camera and hope you enjoy scrolling through all the photos.

best wishes,

Mareike



De 9 Straatjes offer a lot of good restaurants and beautiful small shops.



The former NDSM shipyard is now a working space for artists.


The eye is an attraction in Amsterdam, which is located at the opposite of the
 central station and includes a restaurant, a museum as well as a cinema.


The view from the rooftop of the public library in Amsterdam.