Dienstag, 25. August 2015

Review zum Dockville Festival 2015

Moin Moin,

das Wochenende ist nun leider, leider vor rüber und zwar was für eines! 
Bereits in meinem letzten Blogpost habe ich darüber geschrieben, wie sehr ich mich auf   das Dockville Festival gefreut habe und dieses Wochenende war es dann endlich soweit.
Zwar habe ich bereits darüber nachgedacht eine Review über das Festival zu schreiben, bevor dieses überhaupt stattgefunden hat, aber nun, noch immer euphorisiert und in Schreiblaune, brenne ich noch mehr darauf, meine Eindrücke und Fotos vom Festival mit euch zu teilen.

Mein Eindruck vom Dockville Festival - zusammengefasst

Grob zusammen gefasst, lässt sich mein Wochenende eigentlich so beschreiben:

Es war einfach nur genial!!!

Wirklich, ich hatte bereits schon viel gutes über das Festival gehört und gesehen, aber meine Erwartungen wurden einfach noch mal um ein vielfaches übertroffen.
Nicht ganz unwesentlich daran beteiligt war sicherlich auch das Wetter.
Während es zu Angang der Woche in Hamburg noch in Strömen geregnet hatte, hat sich die Sonne am Wochenende von ihrer besten Seite gezeigt. 
Von morgens bis Sonnenuntergang war es durchgängig sonnig und warm, 
was die ohnehin schon tolle Kulisse gleich noch viel schöner hat erscheinen lassen.

Also wenn das kein wunderschöner Sonnenuntergang war, dann weiß ich auch nicht! 

Weitere Eindrücke

Um meine Eindrücke noch ein wenig weiter auszuführen:
Ich habe während dieser drei Tage nicht nur super entspannte und nette Menschen getroffen, sondern auch die ganze Atmosphäre und die Umgebung sehr genossen.

Das Line-Up

Die größte Rolle hat selbstverständlich die Musik gespielt. Dazu lässt sich sagen, dass wohl für jeden Geschmack etwas dabei war.
Das Dockville Festival hat jetzt sicherlich nicht das internationalste oder berühmteste Line-Up, aber das muss es auch gar nicht, denn es gab trotzdem (oder vielleicht auch gerade deswegen?!) richtig gute Musik! Teils eben auch von noch nicht so bekannten, aber deswegen nicht gleich schlechteren Musikern.

Ich, für meinen Teil hatte mir vorgenommen zu den Shows von Tom Odell, José Gonzales, Pool, Bear´s Den und Andreas Moe zu gehen.
Darüber hinaus gab es natürlich auch noch andere Musiker, die ich mir anschauen wollte, aber die oben genannten waren eben meine Favoriten.
Jedenfalls kann ich nun von mir behaupten, alle diese Künstler live gesehen zu haben.
(Mit einer Ausnahme von Pool, die ich auch schon vorher auf einem ihrer Konzerte gesehen hatte).

Die Auftritte von Bear´s Den und José Gonzales waren meiner Meinung nach gut, aber haben mich nicht so emotional ergriffen, wie ich gedacht hätte.

Tom Odell, Prinz Pi und viele weitere...

Im Gegenzug dazu hat mich die Show von Tom Odell einfach nur umgehauen (zum Glück nicht wortwörtlich haha), aber was der Typ da abgeliefert hat, war einfach der Hammer.
Am bekanntesten ist der Brite wohl für seinen Song ,,Another Love" und neben dem hat mir die Perfomance von ,,I know" besonders gut gefallen.
Ich hatte von Tom Odell eigentlich einen eher ruhigeren Auftritt erwartet, aber die Realität sah so aus, dass der Typ und seine Band total abgegangen sind.
Wer also ein mal die Möglichkeit haben sollte ihn live zu sehen: lasst sie euch nicht entgehen!

Nicht weniger gut fand ich den Aufritt von Prinz Pi.
Ich kannte den Musiker zuvor kaum, dachte aber, dass der Hip Hopper wohl eine ganz gute Show machen würde und so war es dann schlussendlich auch.
Ich benutze dieses Wort eigentlich nur selten, aber im Rahmen dieses Festivals und gerade zu den Auftritten von Tom Odell und Prinz Pi kommt es mir doch häufiger über die Lippen:
Es war einfach nur geil!

Wer mir zudem auch überraschend gut gefallen hat, war Odesza.

Ansonsten mehr oder weniger zugehört und getanzt habe ich bei Talisco, Shura, Alle We Are, Jonas Mantey, Dave DK, Klangtherapeuten, King Kong Kecks sowie Alle Farben.

Von oben nach unten: Tom Odell, Prinz Pi, José Gonzales, Nilo (Pool), Andreas Moe

Organisationskram & Sonstiges zum Festival

Zu erreichen war das Festivalgelände an allen drei Tagen ganz leicht mit dem eigens für das Festival eingerichtetem Shuttlebus Service ab dem S-Bahnhof Veddel. 
Ein Tagesticket hat 2 Euro gekostet und die Busse sind in kurzen Abständen 
zu einander gefahren.
Die Busfahrt zum Festivalgelände an sich hat vielleicht 5 höchstens 10 Minuten gedauert.
Von der Bushaltestelle musste man dann noch einen kleinen Fußmarsch von schätzungsweise einem Kilometer bis zum Eingang zurück legen. 
Dort wurde dann noch eben eine Taschenkontrolle durchgeführt und dann ging es auch schon weiter mit mehr Musik und dem Gefühl zwischenzeitlich an einem Ort zu sein, der frei von den Problemen dieser Welt ist.
Insgesamt bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden mit der Organisation des Festivals gewesen.

                             

Was sonst lässt sich noch sagen ...

Also auf dem Dockville gab es sechs Bühnen, wobei der Vorschott, der Grossschot sowie der Maschinenraum (der nicht wirklich ein Raum ist, sondern eine Open Air Bühne wie alle anderen auch), die drei größeren Bühnen sind. Die anderen namens Klüse, Nest und Butterland  sind eher klein aber fein und etwas versteckt in urigen Wäldchen gelegen. 
Neben der Musik spielt auch die Kunst eine wesentliche Rolle auf dem Festival, weshalb es an vielen Ecken etwas zu entdecken gab.
Außerdem bestand auch die Möglichkeit sich in der Freihandelszone Kleidung, Schmuck und sonstigen Schnick Schnack von eher kleineren Unternehmen (überwiegend aus Hamburg und Umgebung) zu kaufen, sich Festival tauglich mit Glitzer schminken zu lassen oder auch selbst aktiv zu werden und so beispielsweise einen Beutel zu bemalen.

Viel mehr kann ich zum Festival jetzt auch gar nicht mehr sagen, am besten ist, ich lasse einfach die Bilder für sich sprechen :)











Da mir das Festival so gut gefallen hat, bin ich nun auch etwas traurig darüber, dass diese Zeit von guter Musik und Unbeschwertheit jetzt tatsächlich schon wieder zu Ende ist :/

Wer weiß, vielleicht habe ich ja jetzt den einen oder anderen angefixt auf das Dockville Festival 2016 (19-21.08.2016) zu gehen, dann wenn es wieder heißt: 

Friede, Freude, Dockville!

Ich zumindest weiß bereits, was ich dann wohl Anfang Oktober machen werde: 
mir ein Ticket für das nächste Dockville Festival sichern!


Bis dahin.

Best wishes,

Mareike

Hier könnt ihr übrigens in meine Dockville Playlist reinhören :)


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